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Die Aufsätze

 

 

 
Die Farben im Spiegel, 1970,
das Papier, Tempera, 60х40 cm
 

A.Shcökin-Krotowa (Falk), der Lehrer der deutschen Sprache, die Witwe des Künstlers R.Falk

"Abendliches Kazan",

26. Februar 1988

 

Das Talent, der Glaube und der Mut

 

Im Museum der darstellende Künste ТАSSR arbeitet die Ausstellung des Moskauer Künstlers Pjotr Valius, die bei die Bewohner Kasans den grossen Erfolg hat. Im Gästebuch ist viel warm auch der dankbaren Aufzeichnungen froh - verwundert schon erschienen. Während der Führungen entstehen die Fragen über die Persönlichkeit und dem Schicksal des Künstlers ständig. In diesem Zusammenhang bieten wir der Aufmerksamkeit der Leser "Abendlichen Kazans" die Fragmente aus den Erinnerungen die Witwe des Künstlers R.Falk A.Shcökin-Krotowa  an, die sie auf unsere Bitte geschrieben hat.

 

Ich habe mich mit dem Künstler Pjotr Adamovich Valius und seine Frau, der Schriftstellerin  Anna Walzewa in 1970 begegnet. Bei uns waren allgemein bekannt im Kreis der Wissenschaftler, begeistert eine helle und leidenschaftliche Malerei des Künstlers, dem Schärfe und die Tapferkeit seiner Kompositionen, in die er die globalen Probleme unserer Zeit entschied. Die wem, wie nicht Wissenschaftler, klar und nah sind  die Alarm und der Schmerz hinter dem Schicksal der Menschheit in den extremen Bedingungen der gegenwärtigen Zivilisation, die in den Leinwände von Valius gelesen sind.

Scharlachrot, feurig gelb - die Farbe des Lebens, besiegten sie die schrecklichen schwarzen Schatten, die Kälte blau, die Gleichgültigkeit der grauen Töne. Es war gegenwärtig und sehr rechtzeitig, regte auf, beunruhigte.

Das kurze "Tauwetter" hat 60 Jahre der Künstler entdeckt, deren Arbeiten man auf den offiziellen Ausstellungen selten sehen konnte.

In den Museen fingen an, scheu herauskriechend aus dunkel Aufbewahrungsort, des Bildes des die Maler vergessenen Anfangs des Jahrhundertes zu erscheinen. So ist fast  aus das Nichtsein kurz vor dem sterbend Falk entstanden. Und die ersten persönlichen Ausstellungen von Valius wurden in 1968 in den Nesmeianow und Kurtchatow Instituten  geöffnet.

Von der ersten Minute unserer Bekanntschaft  Valius haben mir sehr gefallen: intelligent, offen, die aufrichtigen und wohlwollenden Leute. Und  mutig. Ich habe sie sofort eingeladen, zu mir zur Werkstatt zu kommen, wo wir mit Falk 20 Jahre - von 1938 bis 1958 gelebt haben und wo ich noch etwas Jahre fortsetzte wohnte, bringend in Ordnung sein Erbe und die Archive zu .

Pjotr Adamowitsch hat im Frühling 1970 schwere Operation verlegt, aber er hielt sich sehr gesammelt, festgezogen. Er war,  hoch, auf junge Weise schlank und schön. (Ich stellte  mich in der Kindheit von solchen die Ritter nach den Romanen Walters Skott vor).

Valius war es allen interessant: sowohl des Bildes, als auch meine Erzählungen über das Schicksal Falks, über seine Träume, die Vorhaben, die Prinzipien der Arbeit, über seine geliebten Meister. In der asketischen Atmosphäre unserer Behausung Pjotr Adamowitsch fühlte sich wie zu Häuse. Anna Witalewna hat mitgeteilt, dass er endlich die Werkstatt bekommt, dabei in unserem Bezirk (wir wohnten auf der Uferstraße bei Kropotkinskaja  und die Werkstatt Valius - in der Ostrovsky Gasse, zwischen Kropotkinskaja und Arbat).

Im Sommer die Ärzte ist dringend empfahlen Pjotr Adamowitsch die Erholung in der frischen Luft. Die Ehemänner sind bis zu dem Herbst in das Dorf abgereist, und ihr Sohn hat in Moskau geblieben und hat sich mit der Reparatur der zukunftigen Werkstatt beschäftigt.

Sind in die Stadt älter Valius zurückgekehrt. Aber Pjotr Adamowitsch - leider! - war noch sehr schwach.

Und hier haben sich die merkwürdige Standhaftigkeit und unerschütterlich Optimismus Annas Witalewnas ausgewirkt. "Bis Petja wurde endgültig ausgebessert, wir werden seine Ausstellung öffnen!" - hat sie entschieden.

Haben die Bilder,  Pakete mit Temperas und den Zeichnungen befördert. Die Bilder war gehangt nach den Wänden der Zimmer und des langen Korridores. Für die Schau der Temperas und der Zeichnungen haben den niedrigen kleinen Tisch mit dem Pult eingeführt.  Sie haben aus der dicke  Bretter die festen Bänke auf Klötzer gemacht . Es hat sich der Sehsaal auf 50 Stellen ergeben!

Haben den Tag der Eröffnung - der Samstag ernannt.

War weder der Anschläge, noch der Einladungskarten, der Anzeigen vom Rundfunk. Die Ausstellung wurde "eigenmächtig" doch geöffnet! Und doch war vom Morgen die Menge des Volkes. Die Zuschauer ging nach den Zimmer, erstarrten für lange Zeit vor den Leinwanden. Es waren die lauten Gespräche nicht, nur leise Flüstern.

Anna Witalewna hat wünschend eingeladen, ihre Erklärungen zu hören. Sie begeistertert zählte über das Schaffen des Künstlers, über seine Vorhaben, den Prozess der Arbeit. Und später hat der Sohn Mappen gebracht, fing an, eine für anderen Temperas  herauszunehmen...

Wenn die Bilder vom Öl dramatisch waren, sind manchmal tragisch, so kann man Temperas eher als lirisch nennen. Sondern auch sie riefen die Aufregung und die Besorgnis von seiner musikalische Eigenschaften herbei: jenes wird Freude vom Akkord die Flamme des roten Straußes aufflammen auf dunkel, wie die Nacht, den Hintergrund, so das leise und zarte Notturno wird tönen im blauen und fliederfarbenen Nebel des Kolorites …

Der Künstler war hier geblieben nicht lang  -  solche unerwartete Invasion  war nicht nach den Kräften. Ihn haben nach Hause fortgebracht. Und er  kam in seine Studio mehr nicht vor. Aber "Samstage" dauerten noch lange.

Ich habe Pjotr Adamowitsch bei ihm zu Hause, in der gemütlichen kleinen Wohnung Valiuses besucht. Er wurde täglich, überwindend die Krankheit, zur Staffelei und malt fertig oder änderte seine Bilder. Er malt immer sehr schnell,  sogar heftig. Für zwei Uhr konnte er die riesige Leinwand, anderthalb auf zwei Meter malen. Seine letzten Bilder sind lakonisch, streng und sehr tragisch.

Pjotr Adamowitsch hat mich vom guten Lächeln und, nicht interessierend die Eindrücke über seine Arbeiten begegnet, fing wieder an, über Falk geizig auszufragen. Bei mir das Herz zittert, wenn er gefragt hat, wie Falk grundiert seine Leinwanden, damit sie ihn vielschichtige Faktura ertragen konnten. "Wirklich er hofft noch, auf die Beine aufzustehen und diese höllische Arbeit anzufangen?" - dachte ich.

Pjotr Adamowitsch ist in etwas Monaten nach jener "eigenmächtigen" Ausstellung gestorben. Wieviel Troste hat sie ihm gebracht!

Auf den Friedhof des Donklosters, wo sein Grab - das schöne Denkmal steht, geschaffen und gegossen von seinem Freund, dem Künstler Dodonow. Das Denkmal wächst aus der Erde, wie helle Blume auf dem feinen Stiel ungestüm: in den Stein die farbige Keramik eingesetzt. Bei seinem Fuß - immer die Farben.

Die Studio Valiuses mit der Ausstellung hat nach seinem Tod noch vier Jahre existiert. An den Abenden versammelten sich die Dichter und die Schauspieler dort, lasen die Gedichte vor. Es war viel Musik - jemand hat hierher alt, aber das noch brauchbare Klavier verlegt. Hier hat Anna Witalewna uns die ersten Kapitel seinen Romanes "Der glückliche Mensch", gewidmet die Gedächtnisse des Mannes durchgelesen. Ihr gelang es, auf meinen Ansicht, nicht nur die Biografie des Künstlers, sondern auch seine Umgebung, seine Zeit zu reproduzieren.

Und da jetzt die Ausstellung von Pjotr Valius ist in Kazan. Es wird mir das Ereignis bedeutend vorgestellt. Vor kurzem, hat in 1987 hier die Ausstellung von Robert Falk durchgenommen.

Unter  Bewohner Kazans bei Valius ist viel es Freunde. Er kam hier vor, und Bewohner Kazans, seinerseits, besuchten seine Werkstatt. So dass das diese Treffen  für viele nicht erste. Und um so mehr froh.